Zwölf Monate von Imasama Toyokuni
Das Edo-Fächerbild "Zwölf Monate des Ima-asama" wurde 1822 vom Verleger Ibasen als polychromes Fächerbild (uchiwa-e) des Meisterkünstlers Toyokuni I. hergestellt, der ein Nachkomme der Utagawa-Schule war. Die Serie Toyokuni I "Zwölf Monate im modernen Stil" wurde vom Verleger Ibasen auf der Grundlage dieses einzigen existierenden Holzschnitts gedruckt und hergestellt.
Interessante Aspekte der Zwölf Monate von Ima-Sama
SUZUKI Shigezo (Erforscher der japanischen Literatur und Kunst der frühen Moderne)
Toyokunis I. Serie von Fächerbildern, "Imasama: Zwölf Monate", ist eine Reihe von Werken, die in der Geschichte der Fächerbilder von beispielloser Bedeutung und Interesse sind. Die Serie unterscheidet sich von der üblichen Darstellung jahreszeitlicher Szenen dadurch, dass sie die Merkmale der Fächerform berücksichtigt und eine neuartige Idee präsentiert, die diesen Charakter optimal zur Geltung bringt. Mit anderen Worten, die Komposition der Vorder- und Rückseite eines jeden Monatsfächers ist organisch miteinander verbunden, und die Komposition ist dazu bestimmt, für ihre Ergebnisse geschätzt zu werden. Der Bildschirm kann durch einfaches Drehen des Griffs sofort und leicht umgedreht werden. Der interessante Aspekt dieser Serie liegt in der kompositorischen Gestaltung, bei der die Figuren von der Vorder- zur Rückseite des Fächers angeordnet sind, wobei sich ein Teil mit dem anderen überschneidet, um durch das Drehen des Fächers die Illusion eines gewissen dreidimensionalen Effekts zu erzeugen.
Die Verschmelzung von traditioneller Eleganz und der Frische solcher Ideen beschränkt sich nicht nur auf die Schönheit der Bilder, sondern vermittelt auch einen guten Eindruck von dem, was man den Geist der figurativen Kunst der Edo-Zeit nennen könnte.
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